Kurzbeschreibung:
Fruchtkörper 1,5-7 x 0,15-0,4 cm, schlankkeulig, oft leicht gewellt-verbogen, selten kurz gegabelt, meist mit durchgehender Längsfurche, Basis verjüngt, apical abgerundet, hell-bis dottergelb, zur Basis blassgelb, trocknend orangegelb, Fleisch weißlich-gelb, wachsartig, Fruchtkörper sehr elastisch, einzeln, aber meist gesellig bis gedrängt in kleinen Gruppen bis zu 15-20 Fruchtkörper zusammen wachsend;
Mikromerkmale:
Basidien 30-50 x 6-8 µm, mit Basalschnalle und Einschlüssen, ein-, zwei-, oder meistens viersporig, Sterigmen 2-5 µm; Sporen 4-7 x 3,5-6 µm, subglobos bis höckerig-rundlich, mit mehreren unregelmäßig abgerundeten Ecken, seltener auch derb stachelig ausgebildet, vital mit einer großen Guttule, Einzelspore hyalin; Zystiden keine; Hyphensystem monomitisch, Einzelhyphen 3-10 µm, unregelmäßig septiert, mit Schnallen.
Die Präparate wurden in Kongorot und Leitungswasser untersucht.
Vorkommen: auf ungedüngten Waldweiden, Magerwiesen oder in Heiden, gern zwischen diversen Moosen und Kräutern; Phänologie: Spätsommer-Spätherbst;
Clavulinopsis helvola ist in Deutschland weit verbreitet und zur Zeit nicht gefährdet.