Beschreibung: Agaricales Blätterpilze Dunkelsporer

Inocybe cookei Knolliger Risspilz
Inocybe cookei Knolliger Risspilz
Inocybe maculata  Gefleckter Risspilz
Inocybe maculata Gefleckter Risspilz

Inocybe rimosa Kegeliger Risspilz
Inocybe rimosa Kegeliger Risspilz

Steckbrief zu:

Inocybe rimosa (Bull.) P. Kumm., (1871) Kegeliger Risspilz

 

Synonyme aus Species Fungorum:

Agaricus fastigiatus Schaeff., (1774); Agaricus rimosus Bull., (1789); Agaricus rimosus Bull., (1789) subsp. rimosus; Agaricus schistus Cooke & W.G. Sm., (1883); Agmocybe rimosa (Bull.) anon.; Gymnopus rimosus (Bull.) Gray, (1821); Inocybe fastigiata (Schaeff.) Quél., (1872); Inocybe fastigiata f. alpina R. Heim, (1931); Inocybe fastigiata f. argentata Kühner, (1956);  Inocybe fastigiata f. umbrinella (Bres.) Nespiak, (1990); Inocybe fastigiata subsp. umbrinella (Bres.) Dermek & J. Veselský, (1977); Inocybe fastigiata var. umbrinella (Bres.) R. Heim, (1931); Inocybe pseudofastigiata Rea, (1927);
Inocybe rimosa f. alpina (R. Heim) Esteve-Rav., V. González & Arenal, (1997);
Inocybe rimosa f. argentata (Kühner) Courtec., (1988); Inocybe rimosa var. argentata (Kühner) Cetto, (1993); Inocybe rimosa var. umbrinella (Bres.) Bizio & M. Marchetti (1998); Inocybe schista (Cooke & W.G. Sm.) Sacc., (1887);
Inocybe umbrinella Bres., (1905);

Kurzbeschreibung:

Habitus: Mittelgroßer bis großer Risspilz in ockergelben/-braunen Farben, mit kegelig-geschweiftem Hut der mit einer radialfaserigen Deckschicht belegt ist und häufig einreißt.
Hut: 2-6 cm (10) Ø, jung eiförmig, dann glockig bis prägnant kegelförmig, alt meistens spitz gebuckelt und Hutrand aufgebogen. Hutdeckschicht radial faserstreifig belegt, die Fasern fließen später strähnig zusammen und sind besonders zum Hutrand deutlich büschelig verwoben. Bei Trockenheit kann die Huthaut vor allem im Scheitelbereich flachschuppig aufplatzen. Hutfarben stroh- bis ockergelb, auch ocker- bis umbrabraun, meist olivstichig, Hutrand jung mit einer weißlichen Cortina (Haarschleier) behaftet die schnell schwindet aber als schmaler, weißlicher bis bräunlicher Saum lange den Hutrand ziert.
Lamellen: normal weit auseinanderstehend, mit Lamelletten untermischt, schwach ausgebuchtet-angewachsen, jung weißlich, dann grau- bis gelbbeige, später ockergelb bis olivbraun, Schneiden weiß bewimpert.
Stiel: 3-8 x 0,4-1,2 cm, zylindrisch, längsfaserig, biegsam, zur Basis leicht angeschwollen, erst voll, alt hohl, oft verdreht, blass schmutzigbeige, oder durchwässert ockerbräunlich, Oberfläche mit zarten weißen Fasern oder Flöckchen besetzt.
Fleisch: weißlich, alt hellbräunlich durchwässert, Geruch jung kaum feststellbar, alt schwach spermatisch, Geschmack unspezifisch pilzig, leicht bitterlich.
Sporenpulver: olivbraun

 

Ökologie, Lebensweise:

In Laub- und Nadelwäldern, Parkanlagen, weiter auf Friedhöfen, grasigen oder nackten Wegen und unter Alleebäumen, auf festen bis lockeren humosen, nicht zu mageren Böden. Einzeln und gesellig wachsend. Mykorrhizabildner (Lebensgemeinschaft mit Bäumen bildend).

 

Verwechslungsgefahr:

Zwei durchaus mit dem Kegeligen Risspilz zu verwechselnde Arten sind der Gefleckte Risspilz (Inocybe maculata) und der Knollige Risspilz (Inocybe cookei). Darüber hinaus gibt es weitere Arten die Ähnlichkeiten mit dem Kegeligen Risspilz nachweisen.
Der Gefleckte Risspilz besitzt einen rot- bis kastanienbraunen Hut der nur stumpf gebuckelt, und im Scheitelbereich meistens weißfilzig bereift ist. Ihm fehlen gänzlich olivliche Farbtöne. Sein Stiel verfärbt zur Basis meistens tief rotbraun und ist mit einer abgesetzten Knolle ausgestattet, die weißfilzig umgeben ist.

Wie der Name schon sagt, ist auch der Stiel des Knolligen Risspilzes mit einer derben Basisknolle versehen, die ihn vom Kegeligen Risspilz unterscheidet. Weiter sind die stroh- bis ockergelben Hut- und Stielfarben ein zusätzliches Unterscheidungsmerkmal.

 

Giftigkeit bzw. Speisewert:

Unter den Risspilzen gibt es keine Speisepilze. Die drei hier abgehandelten Arten sind giftig.

 

Erscheinungszeitraum:

Sommer-Herbst

 

Verbreitung in Deutschland:

Die drei hier genannten Arten sind in Deutschland gut verbreitet und nirgendwo gefährdet.

 

Agaricales Blätterpilze Dunkelsporer

 

Zu den Beschreibungen

 


Kleines Nachtpfauenauge männl.
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Mandarinente männl.
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Iltismutter mit zwei Jungen
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Dompfaff
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Kreuzotter
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Hufeisenkleegelbling Colias australis
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Judasbaumblüte
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Flechte-Peltigera didactyla in Symbiose mit Arrhenia rickenii
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