Beschreibungen: Epigäische Gasteromycetes Bauchpilze

Pisolithus arhizus Gemeiner Erbsenstreuling
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Skleroderma verrucosum Dünnschaliger Kartoffelbovist
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Rhizopogon luteolus Gelbbräunliche Wurzeltrüffel
Rhizopogon luteolus Gelbbräunliche Wurzeltrüffel

Steckbrief zu:

Rhizopogon luteolus Fr., (1817) Gelbbräunliche Wurzeltrüffel

 

Synonyme aus Species Fungorum:

Rhizopogon induratus Cooke, (1879);

Kurzbeschreibung:

Fruchtkörper: 2-6 cm, knollig, jung gelb-ockergelb, später olivbraun, ohne Rosatöne, von der Basis her rundherum mit zahlreichen gelben bis rostbraunen fädigen Strängen und feinen Adern (Rhizoiden) netzig überwachsen. Die meistens nur mit dem Scheitel frei liegenden Fruchtkörper täuschen bei Entdeckung Wurzelteile von Bäumen, Kiesel- oder Feldsteine vor.

Sporenmasse: im Fruchtkörper (Gleba) jung weiß-gelb, festfleischig, schnittfest, fein gekammert, Geschmack mild, Geruch neutral, alt tief olivbraun, pappig bis zerfließend, Geruch dann ekelig jauche-aasartig.
Sporenpulverfarbe: hyalin bis gelblich

 

Ökologie, Lebensweise:

Die Gelbbraune Wurzeltrüffel ist m. W. ausschließlich in Kiefernwäldern und –forsten, gerne in Jungbeständen mit Heidecharakter, auf sandigen, wasserdurchlässigen Böden anzutreffen, hier vorzugsweise mit der Schwarzkiefer (Pinus silvestris) eine Mykorrhiza bildend.

 

Verwechslungsgefahr:

Es sind in Deutschland ca.1 Dutzend Wurzeltrüffelarten bekannt. Die meisten davon sind sehr selten und nur mikroskopisch anhand ihrer unterschiedlichen Sporen zu unterscheiden. Die ähnliche, Rötliche Wurzeltrüffel Rhizopogon roseolus zeichnet sich durch seine rosa bis rotbraun verfärbende Oberfläche (Peridie) aus. Sie gehört mit der Gelbbräunlichen Wurzeltrüffel zu den bekanntesten ihrer Gattung.

Es gibt weitere zahlreiche Bauchpilze aus Fremdgattungen die ohne sorgfältige Überprüfung ihrer Makro- und Mikromerkmale durchaus mit der Gelbbräunlichen Wurzeltrüffel verwechselt werden können.

 

 

Giftigkeit bzw. Speisewert:

Wegen seines penetrant stinkenden und sich zersetzenden Fleisches (Hymenium) bei Reife ist die Gelbbräunliche Wurzeltrüffel ungenießbar. Für Hochwild ist sie jedoch eine Delikatesse.

 

Erscheinungszeitraum:

ist der  Spätsommer-Winteranfang.

 

Verbreitung in Deutschland:

Das Verbreitungsareal dieser Art ist in ganz Deutschland auf entsprechenden Standorten zerstreut beobachtet worden. 

 

Beschreibung: Epigäische Gasteromycetes Bauchpilze

 

Zu den Beschreibungen

Kleines Nachtpfauenauge männl.
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Mandarinente männl.
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Iltismutter mit zwei Jungen
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Dompfaff
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Kreuzotter
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Hufeisenkleegelbling Colias australis
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Judasbaumblüte
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Flechte-Peltigera didactyla in Symbiose mit Arrhenia rickenii
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