Trichophaea woolhopeia Woolhopscher Borstling

Trichophaea woolhopeia
Trichophaea woolhopeia
 Tr. woolhopeia-Asci-Sporen-Paraphysen
Tr. woolhopeia-Asci-Sporen-Paraphysen
Trichophaea Woolhopeia-Sporen
Trichophaea Woolhopeia-Sporen
Trichophaea gregaria
Trichophaea gregaria
Trichophaea woolhopeia
Trichophaea woolhopeia
Trichophaea woolhopeia-Randhaare
Trichophaea woolhopeia-Randhaare
Trichophaeopsis paludosa
Trichophaeopsis paludosa
Trichophaeopsis bicuspis
Trichophaeopsis bicuspis

 

Trichophaea woolhopeia (Cooke &W. Phillips) Boud., Bull. Soc. mycol. Fr. 1: 105 (1885) Woolhop`scher Borstling

Synonymy:

Ciliaria woolhopeia (Cooke &W. Phillips) Quél., Bull. Soc. Amis Sci. Nat. Rouen, Sér. II 15: 179 (1880) [1879]

Humaria woolhopeia (Cooke &W. Phillips) Eckblad, Nytt Mag. Bot. 15(1-2): 59 (1968)

Lachnea woolhopeia (Cooke &W. Phillips) Cooke, Mycogr., Vol. 1. Discom. (London)(no. 6): 239, fig. 404 (1879)

Peziza woolhopeia Cooke &W. Phillips [as 'woolhopei'], Grevillea 6(no. 38): 75 (1877)

Scutellinia woolhopeia (Cooke &W. Phillips) Kuntze, Revis. gen. pl. (Leipzig) 2: 869 (1891)

 

Kurzbeschreibung: Frk. 2-4 (6) x 2-3  mm, Fruchtscheibe weißlich-grau-milchig, jung leicht konvex, glatt, feucht glänzend, Außenseite bis zum Becherrand mit braunen spitz auslaufenden borstigen Haaren besetzt. Diese sind in verschiedenen Größen abstehend bis eng anliegend angeordnet und zieren die gesamte Außenseite. Stiellos dem Substrat nackte Erde aufsitzend;

Mikromerkmale: Asci achtsporig, 200-250 (300) x 16-20 µm, Porus in Lugol-, negativ, Sporen 19-22 x 14-16 µm, oval, glatt, vital mit einer großen und mehreren kleineren Guttulen, Paraphysen schlank, mehrmals septiert, apical leicht keulig angeschwollen, Randhaare braun, 150-400 µm, Spitze abgerundet auslaufend, zur Basis bis 20-24 µm angeschwollen und 2-4 mal septiert, Basisbereich zusätzlich mit kürzeren, keuligen, bis birnenförmigen Elementen bestückt, 

Ökologie: meist auf nackten, sandigen Böden erscheinend, seltener zwischen niederen Kräutern und Moosen, gerne unter einzeln stehenden, Schatten spendenden Laubbäumen in offenen Biotopen an Weg- Wald- und Bachränder, auf Friedhöfen, Ruderalstellen und ähnlichen Standorten. Geschlossene Waldflächen meidet dieser Borstling.

Lebensweise: reiner Saprobiont;

Verwechslungsgefahr: Es gibt eine ganze Reihe ähnlicher Borstlinge in der Gattung Trichophaea und gattungsnaher Verwandter, die alle nur mikroskopisch korrekt bestimmt werden können. 

Erscheinungszeitraum: hauptsächlich im Sommer und Herbst bis zum Winter erscheinend, gelegentlich wird die Art auch im Frühjahrnachgewiesen.

Verbreitung in Deutschland: nach meinen Kenntnissen ist Trichophaea woolhopeia in ganz Deutschland gut verbreitet.

 

   

 

Kleines Nachtpfauenauge männl.
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Mandarinente männl.
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Iltismutter mit zwei Jungen
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Dompfaff
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Kreuzotter
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Hufeisenkleegelbling Colias australis
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Judasbaumblüte
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Flechte-Peltigera didactyla in Symbiose mit Arrhenia rickenii
Flechte-Peltigera didactyla in Symbiose mit Arrhenia rickenii